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Ich habe den Eindruck Gott ist auf unserer Seite... Am heutigen Sonntag habe ich einen katholischen Gottesdienst im Fernsehen verfolgt. Thema war der brennende Dornenbusch.
In Exodus 3,14 sagt Gott von sich "Ich bin, der ich bin". Das dürfen wir auch voller Selbstbewustsein von uns sagen. Wir sind wer wir sind. Nichts wird das ändern. Gegen alle Widerstände dürfen wir sagen: Wir brauchen uns nicht ändern. Akzeptiert uns wie wir sind.
Liebe nicht betroffene,
Ja wir passen vielleicht nicht in euer Weltbild, wir sind anders als ihr erwartet.
Menschen die nicht in euer Schema von Mann und Frau passen.
Frauen mit Bart, Männer mit großen Brüsten.
Menschen, die weder Frauen noch Männer sind.
Das irritiert, das ist verwirrend. Es zeigt, dass es falsch ist zu glauben, man könne am Aussehen erkennen, ob jemand Mann oder Frau ist.
Das heißt nicht, dass wir falsch sind, sondern dass euer Weldbild unvollständig ist.
"Fürchtet euch nicht" ist ein Spruch, der ganz oft in der Bibel vor kommt. Auch ich möchte sagen "Fürchtet euch nicht" denn wir sind keine Bedrohung für euch.
Ich möchte euch die Angst nehmen. Wir möchten nur, was eigentlich durch das Grundgesetz und die Menschenrechte längst gegeben wäre. Wir möchten selbstbewust sagen können
"Ich bin, der ich bin"
Wir müssen uns nicht verbiegen, damit wir in euer Schema von Mann und Frau passen. Wir müssen uns nicht operieren lassen, um unseren Phänotyp an eure Vorstellungen anzupassen. Trans Frauen müssen sich nicht wie andere Frauen kleiden um Frauen zu sein. Trans Männer müssen nicht dem Klischee entsprechen, sich nur für Fußball, Bier und Sex zu interessieren.
Was muss eine Frau machen um eine Frau zu sein?
Nichts!
Was muss ein Mann machen um ein Mann zu sein?
Nichts!
Aber es muss sich noch viel ändern in unserer Gesellschaft, damit Frauen auch dann als Frauen akzeptiert werden, wenn sie nicht den Vorurteilen entsprechen, die die meisten von uns in den Köpfen haben.
Ein Kommentar von Simone Möller