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Ich war dort. Ich bin der Einladung des Diakons Markus Kohring gefolgt, der mich bat, mich am Stand der "Evangelischen Kirche in Oldenburg" zu beteiligen.
Der Stand der "Evangelischen Kirche in Oldenburg" war nur am 30.4. aufgebaut. Auf dem Parkplatz an der Leinewelle. Wir haben als "Regionale Besonderheit" den Kilmerstuten präsentiert. In diesem Blog will ich darauf nicht weiter eingehen.
Dort wollte ich eigentlich auch den Verein der Intergeschlechtlichen Menschen treffen. Ursprünglich war geplant, dass der IM-EV auch auf dem evangelischen Kirchentag einen Stand zusammen mit dem QNN haben sollte. Der Stand wurde dann aber kurzfristig ohne Angabe von Gründen durch den QNN abgesagt.
Ich wurde dann gebeten im Namen des Vereins Intergeschlechtliche Menschen e.V. den Flyer "How to be an Ally" des QNN zu verteilen. Ich habe rechtzeitig vor Beginn des evangelischen Kirchentags 100 Exemplare bekommen. (Zu diesem Zeitpunkt, als ich diese Zeilen schrieb, sind noch 12 E xemplare übrig geblieben.)
Auf dem Markt der Begegnung am 30.4. als ich am Stand der evangelischen Kirche war, hatte ich die Flyer ausgelegt. — Das brachte ein wenig Irritation, da der Kilmerstuten mit den Flyern nichts zu tun hatte. — Das war sehr gut so. Die Irritation führe dazu, dass wir von mehreren Menschen gefragt wurden. So konnte ich sehr viel leichter auf das Thema aufmerksam, machen ohne aufdringlich zu wirken.
Da ich nun ohnehin schon in Hannover war und Urlaub hatte, bin ich auch noch bis Samstag einschließlich dort geblieben. Ich habe mehrere Veranstaltungen besucht. Zu Queeren Themen gab es mehr Veranstaltungen als man hätte besuchen können. überall habe ich auf unsere Selbsthilfegruppe aufmerksam gemacht und viele Visitenkarten verteilt. Auf den Fahrten in den Bussen und U-Bahnen hatte ich auch einige intergeschlechtliche Menschen kennengelernt, und Menschen, die TIN Verwandte hatten. Der Austausch war freundlich. Die Veranstaltung hat sehr viel Spaß gemacht.